“WASSER FÜR ALLE” – Ingelheimer Projekt für Rarieda (Kenia) (15. März 2016)
In Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club, der dieses Projekt schon seit Jahren betreut, sollten die Schülerinnen und Schüler des SMG, der IGS und unserer KAPRIplus für den Umgang mit Wasser sensibilisiert werden und die Wasserproblematik der Menschen in Afrika erkennen. Dazu gab es am 18.02.2016 eine Informationsveranstaltung, gestaltet durch Experten, die den Kindern die Lage in Afrika, speziell in Rarieda, näher brachten. Es wurde aber auch über den Umgang mit Trinkwasser weltweit und über die Trinkwasserversorgung in Ingelheim informiert.
Nach dieser Infoveranstaltung begann das “Spendensammeln”. Fast 4 Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Spenden für eine bessere Wasserversorung in Rarieda zu sammeln.
Am 15. März war die Abschlussveranstaltung – die “Wasserwanderung. Nach einer offiziellen Begrüßung aller Schülerinnen und Schüler im Yellow führte der Weg an unserer Schule und dem Schwimmbad vorbei zum Wasserwerk. Dort gab es erstmal eine kleine Stärkung, bevor die Besichtigung des Werkes statt fand. Nach einer interessanten Führung und einer kleinen Pause begann der eigentliche Teil der Wanderung.
Alle Schülerin und jeder Schüler erhielten einen blauen Rucksack, gefüllt mit 6 Litern Wasser. Mit diesem Ballast ging es auf eine Strecke von 6 km. Dieses Gewicht und diese Entfernung entspricht dem, was Kinder in Afrika durchschnittlich zurücklegen müssen, um an das Trinkwasser für ihre Familie zu kommen.
Eine kleine Pause gab es noch am Pumpwerk, wo Mitarbeiter das Prinzip der Wassergewinnung erklärten.
Der Abschluss war wieder im Yellow. Nachdem alle eingetroffen waren – es begann gerade zu regnen – wurde das Ergebnis der Spendenaktion präsentiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, zumal der Rotary-Club das Ergebnis erhöhte! So kamen über 10.000 Euro zusammen, die von Rotary-International nochmal verdoppelt werden. Es können also über 20.000 Euro in Rarieda investiert werden – Glückwunsch und “Danke” an unsere Spendensammlerinnen und Spendensammler.
Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenbild und das gute Gefühl, etwas für die Menschen in Afrika getan zu haben!
(Martin Uckert)