Vorträge
planen, machen, halten!

Medien. Unterstützung.

Medien helfen! Aber in deinem Kopf ist der Inhalt! Nur wer sich gut vorbereitet, kann einen guten Vortrag halten. “Copy and Paste” hilft da überhaupt nicht!

Medien können und sollen deinen Vortrag unterstützen. Doch es gibt so viele Medien, dass wir dafür weitere Seiten angelegt haben. Digitale Medien oder Plakate, Fragebögen oder Filme, Folien oder Handout – die Möglichkeiten sind groß.

Tipps – Mögliche Medien:

    • Computer mit Projektor (Präsentation, Mindmap, Film, Bilder, Hörbeispiel)
    • Plakat – zum Aufhängen
    • Folie zum Projezieren
    • Handout, Fragebogen, Bildbeispiele

Warum “Medien” wichtig sind!?

Genauso wie du besser lernst, wenn du hörst und siehst – so geht es auch deinen Zuhörern. Dein Vortrag wird spannender, besser und effektiver, wenn du ihn mit Medien unterstützt.

Doch denke daran:

  • Medien sollen dich unterstützen – nicht ersetzen
  • Medien können ein “Stickpunktzettel” sein – auch an einer Präsentation kannst du dich orientieren.

Arten. Vortrag.

Es gibt unterschiedliche Vortragsarten – hier ein kurzer (unvollständiger) Überblick!

Geschichte / Erzählung:

z. B. Erlebnisse erzählen, Gedichte wiedergeben

Ein Kurzvortrag wird (fast immer) “frei erzählt”. Dabei handelt es sich um kurze Informationen. Doch auch hier ist einen Einleitung (z.B. Vorstellung des Themas) wichtig.

Sprich dabei in ganzen Sätzen – und die Regeln für das “Spannende Erzählen” gilt auch hier.

Beim Bericht geht es um sachliche Informationen. Die Beschränkung auf das Wesentliche ist wesentlich!

Hier ist deutlich mehr Fachwissen erforderlich, denn DU klärst über einen Sachverhalt auf.

Helfen können “W-Fragen”: Wer hat was gemacht? Was ist passiert? Wann? Wo? Wie? Warum? Welche Folgen hat es?

Mögliche Themen: Arbeitsbericht, Vorgangsbericht, Unfallbericht, Lebensläufe

Sonderform: Protokoll (meist schriftlich, aber wenn es vorgetragen wird, dann als Bericht!)

Spannend. Erzählen.

EIne Studie zeigt, dass der Inhalt von Wörtern weniger wirkt, als WIE man diese Wörter spricht. Das bedeuetet: Je spannender du erzählst, desto besser kommt dein Vortrag an. Nicht runterleiern, sondern mit Ausdruck sprechen wirkt Wunder.

Tipps

  • Fange mit etwas an, was die Zuhörer neugierig macht, z.B. mit einer Frage oder Überschrift
  • Auch ein Vortrag braucht eine Einleitung, einen Haupt- und Schlussteil
  • Sprich laut und deutlich – und mit Ausdruck, d. h. verändere deine Stimme, sprich langsamer, wenn du Spannung erzeugen willst, schneller, wenn etwas Aufregendes geschieht.
  • Stell dich nicht mit dem Rücken zur Wand – jeder Meter weiter vorne bringt mehr Lautstärke
  • Warte darauf, dass alle ruhig sind, bevor du anfängst.
  • Übe deinen Vortrag vorher mehrmals – auch vor deinen Eltern oder vor einem Spiegel
  • Langweile nicht mit Zahlen

Was willst du erreichen!?

  • Endlose Zahlen? Da ist ein Plakat besser… du kannst darauf verweisen!
  • Wichtige Stationen – gut, da kann man auch mal eine Jahreszahl nennen.
  • du willst die “Aufmerksamkeit” deiner Zuhörer haben

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